Zur Person
H A L L O
ich heiße Reiner Pracht und betreibe diese Homepage.
Auch wenn man meinen könnte hinter www.gegenwind.bayern steckt ein Verein oder eine Interessengruppe - es ist eine reine private Homepage.
Den Namen habe ich mir bereits vor vielen Jahren reserviert, um mit einer markanten und einprägsamen Web-Adresse mehr Beachtung zu finden.
Sie werden sich vielleicht fragen, warum ich diese Website betreibe und welche Ziele ich verfolge.
Ich werde ein wenig über mich erzählen ...
Ich bin Jahrgang 1954 und wuchs in Wunsiedel, einer Kleinstadt im oberfränkischen Fichtelgebirge auf. Ohne Auto, ohne Internet, mit einer schlechten Infrastruktur
des öffentlichen Nahverkehrs und nur drei Fernsehprogrammen verlief das natürlich ganz anders als heutzutage. Ein Telefon gab es erst als ich 10 Jahre alt war.
Ein Auto stand erst vor unserem Reihenhaus, als mein älterer Bruder volljährig war. Meine Eltern haben immer unsere Interessen gefördert.
Als ich den Sternenhimmel erforschte, kaufte mir mein Vater ein kleines Teleskop.
Ich entdeckte das Hobby der Fotografie und mit 16 Jahren konnte ich mit meiner ersten Spiegelreflexkamera alles festhalten, was mir vor die Linse kam.
An einem Weihnachten bekamen mein Bruder und ich KOSMOS-Elektronikbaukästen geschenkt. Was es da alles gab: Transistoren, Kondensatoren, Spulen, Widerstände
und ein dickes Anleitungsbuch mit Erklärungen. Das Interesse für die Technik war geweckt und hat mein Berufsziel geprägt.
Die Verbundenheit zur Natur wurde intensiver durch meine Landschaftsfotografie und meinen Beitritt zum Deutschen Alpenverein, nachdem ich mit meinen Freunden an einem
Kletterkurs im Steinwald teilnahm. Die nächsten Jahre unternahm ich etliche Touren im Zillertal, den Ötztaler Alpen und den Dolomiten.
An der Fachhochschule Coburg studierte ich Nachrichtentechnik. Allerdings faszinierten mich eher Computer und das Programmieren.
So bastelte ich bereits 1977 mein erstes Experimentierkit mit einem Mikroprozessor zusammen und lernte Maschinensprache.
Aus meiner Idee selbst einen Computer zu bauen wurde leider nichts. Zu schnell war die technische Entwicklung und ich mußte einsehen,
dass ich wohl viele Jahre brauchen würde, um die notwendige Software zu entwickeln. Aber fertige PCs bieten auch viele Möglichkeiten
und als ich 1997 das Internet für mich entdeckte, erkannte ich schnell das Potenzial. Ich reservierte den Domainnamen meiner Heimatgemeinde
und betreute die Homepage mehr als zehn Jahre lang. Danach entstand die Idee, meine fränkische Heimat und ihre Wanderwege im Internet
zu präsentieren. Zugleich wollte ich meine
360-Grad-Panoramabilder
einbinden.
Irgandwann fuhr ich mit meiner Frau über Bamberg und Bayreuth ins Fichtelgebirge, um meine Eltern zu besuchen.
Links und rechts neben der Autobahn entstanden kilometerweite Photovoltaikanlagen auf den Wiesen und Äckern.
Ich war fasziniert und schockiert gleichzeitig. Was für eine Landschaftsveränderung! Ganz schön gruselig!
Nein, es war eher das Gefühl, wie rücksichtslos etwas getan wurde.
Winderräder gab es eher selten. Das einzige, was ich kannte stand am Bindlacher Berg, wenn man die Autobahn in Richtung Bad Berneck weiterfährt.
Mein Schlüsselerlebnis hatte ich, als ich mit meiner Frau auf dem Goldsteig, einem Weitwanderweg zwischen Passau und Marktredwitz
unterwegs war. Da mußten wir direkt an einem Windrad vorbeilaufen. Ich hatte zwar kein Angst, aber die Größe der Anlage und
die Geräusche der Rotoren empfand ich als bedrückend.
Wie die meisten Menschen hörte ich von den großen Fortschritten bei der Energiewende. Als 2013 in der Nähe meines Wohnorts ein
Windpark errichtet werden sollte, ging ich eher aus Neugier zu einer Bürgerversammlung, um mich zu informieren.
Hier lernte ich Mitmenschen kennen, die sich mit der Thematik schon intensiver beschäftigt hatten. Mir wurde rasch klar,
dass die Energiewende, so wie sie umgesetzt wird, eine Fehlkonstruktion ist. Und das auf Kosten der Natur, der Landschaft und der Gesundheit der Menschen.
Seitdem bin ich aktiv dabei, diese Werte zu verteidigen. Sei es durch Unterstützung anderer Bürgerinitiativen oder der Mitarbeit
bei "echten" Naturschutzvereinen wie dem
VLAB.
Mit meiner Homepage www.gegenwind.bayern verfolge ich das Ziel, der Allgemeinheit Informationen zum Thema Energiewende zur Verfügung zu stellen.
Weiterhin analysiere ich nicht nur die technischen Aspekte von Windkraft- und Photovoltaikanlagen, sondern auch die Auswirkungen auf die Natur und die Landschaft.
Ich sage meine Meinung und schreibe Briefe an Parteien und Politiker. Ich verfasse Leserbriefe und kommentiere online fragwürdige Erfolgsmeldungen
der Energiewende. Ich folge nicht blindlings dem Mainstream. Ich denke quer und versuche meine Mitmenschen zum Nachdenken zu motivieren.
Wir haben nur eine Erde und wir sollten so leben, dass auch nachfolgende Generationen darauf leben können! Und das mit Respekt vor Natur und anderen Lebewesen!
Nachtrag:
Wer kennt das nicht? Hate Speech! Eine Definition davon findet man beim Bayerischen Staatsministerium ( https://bayern-gegen-gewalt.de/gewalt-infos-und-einblicke/formen-von-gewalt/digitale-gewalt/hatespeech )
- Hate Speech (oder auch: Hassrede, Hasskommentare) nennt man Posts und Kommentare im Internet, die abwerten ...
- Ganz besonders richtet sich die Hetze gegen Personen, die im Licht der Öffentlichkeit stehen ...
Hate Speech
... arbeitet mit Lügen, Verdrehungen, Fake News.
... will Menschen abwerten.
... ist intolerant ...
"Glaubenskrieger" und "Glaubenskriegerinnen" halten ihre Weltsicht für die einzige Wahrheit und kämpfen fanatisch
und rücksichtslos für ihre Überzeugung. Demokratische Werte lehnen sie oft ab.
Sie alle suchen keinen Austausch auf Augenhöhe und mit offenem Ergebnis. Sie wollen keine anderen Meinungen hören,
sondern ihre eigene durchsetzen. Sie wollen beeinflussen, aufwiegeln, Hass schüren.
Hate Speech arbeitet mit feinen Nadelstichen: Dabei stellen die Hater scheinbar sachlich und neutral Verdrehungen
und falsche Behauptungen ins Netz, die sich nach und nach als vermeintliche „Fakten” in den Köpfen ihrer Anhängerschaft festsetzen.
Diese Technik ist weniger auffällig, aber sehr wirkungsvoll.
Warum schreibe ich das? Anscheinend bin ich so bekannt, dass manche Befürworter der Energiewende mit genau dieser Methodik agieren um mich unglaubwürdig machen zu wollen
und sogar unwahre Behauptungen auf Facebook und ihren Vereinshomepages verbreiten. Ob es sich lohnt rechtlich dagegen anzugehen, werde ich in Zukunft von Fall zu Fall entscheiden.
Normalerweise kostet sowas nur Zeit, Geld und Nerven. Am Besten ist es, sich ein dickeres Fell wachsen zu lassen ...
Doch vielleicht ist es sinnvoll, noch ein bisschen mehr von mir zu erzählen ...
Das oben erwähnte Studium an der Fachhochschule Coburg befasste sich auch mit dem Fach Energietechnik!
Die wichtigsten Grundlagen für die Kraftwerkstechnik, dem Energienetz und die Problematik von Energiespeicherung sind mir daher schon lange bekannt.
Meinen Titel Dipl.-Ing.(FH) nenne ich nur dann, wenn ich den Eindruck habe, dass man unbedingt einen Titel haben muß
um als "Experte" halbwegs anerkannt zu werden. Mein Arbeitsleben habe ich bei der Firma Siemens verbracht und dort
hauptsächlich bei Siemens Healthineers in Erlangen. Ausser bei der Softwareentwicklung war ich mehr als 20 Jahre
als Testingenieur und Testmanager im Bereich MRT (Magnetresonanztomographie) tätig. Bei diesem Job ist es eine
Voraussetzung kritisch zu denken und sorgfältig zu arbeiten, um eine hohe Produktqualität sicherzustellen.
Dabei arbeitet man mit Kollegen zusammen, die über enormes Fachwissen verfügen, aber dennoch bereit sind
auch über Detailfragen zu diskutieren oder Unklarheiten zu beseitigen. Genau diese Gespräche vermisse ich,
wenn ich versuche mit eingefleischten Energiewendebefürwortern zu reden.